Nastija Kirch
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? Ich möchte meine aufrichtige Enttäuschung über meine Erfahrung im Bürgerbüro Lechhausen zum Ausdruck bringen. Meine Freundin, eine betagte Dame im stolzen Alter von 80 Jahren, suchte das Bürgerbüro auf, um ihren Personalausweis und Reisepass zu verlängern. Was sie jedoch erlebte, war weit entfernt von der Höflichkeit und dem Respekt, den man von einem öffentlichen Amt erwarten würde.
? Die Art und Weise, wie sie von einer Angestellten behandelt wurde, war nichts weniger als respektlos. Statt geduldig und einfühlsam mit einer älteren Person umzugehen, sprach die Angestellte sie auf eine Weise an, die suggerierte, als hätte meine Freundin Alzheimer oder ein Hörproblem. Dabei ist ihr Gehör voll funktionsfähig, was die laute und ungeduldige Art der Angestellten umso unverständlicher macht.
? Das Unverschämteste war jedoch die Frage der Angestellten: "Wozu?" Diese Frage ließ meine Freundin schockiert und verletzt zurück. Wie soll man so eine Aussage interpretieren? Ist es etwa, weil man ihr das Alter ansieht, dass man davon ausgeht, sie sei bald nicht mehr relevant oder gar stirbt? Solch eine Frage zeugt von einem Mangel an Sensibilität und Anstand, der in einem öffentlichen Amt inakzeptabel ist.
? Es ist traurig und enttäuschend zu sehen, wie meine Freundin, eine respektierte ältere Dame, auf solch respektlose Weise behandelt wurde. Das Bürgerbüro Lechhausen sollte dringend überprüfen, wie seine Mitarbeiter mit älteren Bürgern umgehen und sicherstellen, dass solche Vorfälle sich nicht wiederholen. Respekt und Höflichkeit sollten die Grundpfeiler jeder Interaktion sein, besonders in einem öffentlichen Amt.
