Bürgerbüro Orleansstraße | Kreisverwaltungsreferat (KVR) - München

Ralph Benker

Sehr gutes Bürgerbüro.
Der Wartebereich ist ein bisschen wie in einem Bahnhof, dass ist aber auch der einzige Kritikpunkt den ich habe. Wartezeiten waren bisher immer kurz, Mitarbeiter nett und hilfsbereit.
Besonders ist hier das Sicherheitsunternehmen hervorzuheben, dessen Mitarbeiter einfach toll sind. Ich bin wirklich kein Freund davon überall Sicherheitspersonal aufzustellen. Aber wenn die so nett und hilfsbereit sind, dann kann ich dem durchaus etwas abgewinnen.

Odysseus

Hier läuft’s ja großartig: genervte Gesichter, null Geduld, und statt zu helfen, wird man ständig gedrängt – „wir haben nur 15 Minuten!“ Klar, Probleme lösen? Lieber neuen Termin buchen! ?

Zum Vergleich: Leonrodstraße. Freundlich, geduldig, effizient. Selbst wenn der Computer mal hängt, gibt’s ein Lächeln und eine Erklärung.

Dietmar Terdenge

Gerade bei Fr. Demirci wg. Neuausstellung Ausweis gewesen. Pünktlicher Termin, superfreundlich und sehr hilfsbereit. Top. Vielen Dank

Francesca Catanzaro

Website zum Termin ausmachen ist eine Vollkatastrophe. Keine ordentliche Version für mobile Nutzung am Handy und kaum Termine. Anstatt einfach gleich wichtige Details per Mail anzugeben (nötige Dokumente für den gewollten Antrag zbsp) muss man sich selber auf der unübersichtlichen Website alles selbst zusammensuchen. Vor Ort kam man dann wenigstens pünktlich dran. 3 Sterne nur für die wirklich sehr freundliche Dame am Schalter !

Sabrina S

Man bekommt wirklich schwer einen freien Termin, muss sich mehrmals einloggen, das Buchungssystem ist nicht so optimal ausgestaltet und es stürzt oft ab.

Bei meinem persönlichen Besuch war ich aber richtig zufrieden. Die Mitarbeiterinnen waren unglaublich freundlich und zuvorkommend, was in einer Behörde sehr selten zu finden ist.

Evelina Turikova

Schneller Termin an dem gleichen Tag (sie werden immer wieder freigeschaltet) und sehr hilfsbereite Sachbearbeiterinnen (ich war im Raum 1). Vielen Dank!

D H

Obwohl ich mich mit meinen Mitte 40 noch nicht zu den ganz alten Semestern zähle, trauere ich doch jenen glücklicheren Tagen nach, als der in Vollzeit berufstätige Mensch am Tag mit den langen Öffnungszeiten einfach zeitig Feierabend machte, zur Behörde fuhr, eine Nummer zog, wenn er Glück hatte 20 Minuten warten musste, wenn er Pech hatte 30-45 Minuten (zumindest habe ich persönlich nie länger gewartet) und dann war alles erledigt. So war es, bevor es finster wurde im Bürgerbüro ... vor der Online-Terminvereinbarung. Heute kommt der berufstätige Mensch, der am Nachmittag bei der Behörde vorbeigehen will, noch gut gelaunt ins Büro, schließlich hat er sich schlau gemacht, dass ab dem Morgen die Termine für den laufenden Tag freigeschaltet werden, es ist sieben Uhr, und das eigene Büro liegt komfortabel zwischen zwei Bürgerbüros - was soll schief gehen? Vor Arbeitsbeginn wird die Terminvereinbarungsseite aufgerufen, Termine bis 10 Uhr sind freigeschaltet, somit geht man davon aus, dass man es einfach später noch einmal versucht. Zwischen Konferenzen, Telefonaten und dem Tagesgeschäft wird nun immer wieder diese Seite besucht, bis 11 werden weitere Termine für den späteren Vormittag freigeschaltet, dann tut sich bei beiden Bürgerbüros nichts mehr. In der Mittagspause wird man langsam unruhig und ruft die telefonische Terminvereinbarung an. Dort kann man einen Termin im Bürgerbüro am Ende der Stadt in 45 Minuten anbieten, den ich mangels privaten Helikopter leide ablehnen muss. Sonst hat mein Gesprächspartner leider auch keine anderen Informationen, als die, die ich im Internet sehe, ermuntert mich aber dran zu bleiben, die Termine für den Nachmittag würden noch freigeschaltet. Im Laufe des Nachmittags wird die Unruhe zur Nervosität, zum Glück gibt es keine Konferenzen am Nachmittag auch das Telefon klingelt gnädigerweise wenig, so dass ein halbes Auge immer auf das Smartphone gerichtet ist, auf dem die Seite regelmäßig aktualisiert wird. Gegen 13 Uhr werden noch einmal Termine für 14:00-16:00 freigeschaltet, die so schnell vergriffen sind, dass man sich kaum noch von seinem Platz weg traut, um nicht durch einen Gang zu Toilette den dringend benötigten neuen Ausweis zu gefährden. Danach folgt auf der Seite wieder Eiszeit. Gegen 16:00 wird die Nervosität zur Panik. Noch zwei Stunden Öffnungszeit und kein Termin, erneut greife ich zum Telefonhörer, dort hat man allerdings schon Feierabend. Somit beschließe ich, mich auf dem Weg zum näher gelegenen Bürgerbüro zu machen, auf dem Weg dorthin versuche ich verzweifelt mittels Smartphone einen Termin zu ergattern, in dem ich im Minutentakt die Seite, vorsichtshalber immer noch für beide Bürgerbüros, neu lade. Als ich an der U-Bahnstation aussteige kann ich mein Glück kaum fassen, ich habe in einer halben Stunde einen Termin, aber natürlich in dem Bürgerbüro, das ich nicht angesteuert habe. Schnell die nächste Bahn zurück, eine mittlere Panikattacke, als sie im Tunnel noch einmal stehen bleibt - aber am Ende schaffe ich es auf die letzte Minute, mit Tränen der Erleichterung sinke ich im Wartebereich nieder und warte: 30 Minuten, das einzige, was noch so ist, wie in der guten alten Zeit!
Um es möglichst positiv zu formulieren, sage ich abschließend: Liebes Bürgerbüro, durch die Online-Terminvereinbarung ist mein Leben sicher nicht langweiliger geworden, allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich das wirklich als eine Bereicherung betrachten kann.

Tobias Schimon

Durch das Terminsystem reduziert sich die Zeit auf dem Amt erheblich. Daumen hoch dafür. Freitag Termin gemacht für Dienstag die Woche drauf. Alles easy - so eine extreme Erleichterung.